Wir, eine Gruppe engagierter Christen, leben südlich von Stuttgart auf der Filderebene, einer der fruchtbarsten Landschaften Deutschlands. Bekannt sind die Filder – das Wort kommt von Felder – durch Filderkraut, Obst- und Gemüseanbau, aber auch durch den Flughafen Stuttgart und die Autobahn A8 Stuttgart – München, verkehrsmäßig eine der höchstbelasteten Gegenden Baden-Württembergs.

Als Pläne der Landesregierung aufkamen, neben dem Flughafen eine neue Großmesse mit ICE-Bahnhof zu bauen, war für uns das Maß der Belastung voll und wir überlegten, wie wir uns gegen den zunehmenden Lärm, Verkehr und die weitere Zubetonierung unserer Heimat wehren könnten. Für Christen kann das Gebet die Welt verändern.

So entstand das "Montagsgebet für die Filder".

Von Anfang an war für uns klar, dass wir nicht gegen irgendwas beten, sondern unsere Heimat und die Menschen auf den Fildern vor Gott bringen. Seit Juli 1998 treffen wir uns wöchentlich für eine halbe Stunde Gebet.

Um unser Anliegen voranzutreiben beteiligen wir uns an Aktionen, schreiben Pressemitteilungen und Leserbriefe. Unser bisher größter Erfolg war, zusammen mit dem "Aktionsbündnis Filder leben lassen" ein Fackelmarsch zum Montagsgebet mit 500 Teilnehmern und Berichterstattung in Zeitung, Rundfunk und Fernsehen.

Zentral ist für uns, dass wir uns für unsere Heimat und seine Menschen einsetzen. Wir beten für alle Filderbewohner und für alle Verantwortlichen in den Gemeinden, im Land und im Bund. Wir stellen sie und uns unter den Willen Gottes und wir sind bereit diesen zu akzeptieren, auch wenn er anders aussieht, als wir es uns wünschen.

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Filderlied

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